Geschichten vom Sachsendreier

Neu Helgoland 17.04.2005
 

 

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Stern Combo Meißen

 

Wieder einmal klingelte das Telefon! Eigentlich ging es um Stern Combo am 05.03.05 in Spremberg. Aber während des Gespräches stieß ich auf "Geschichten vom Sachsendreier" im Neu-Helgoland am 17.04.2005. Und der Geburtstag meines Buben stand an. Nach 3 Stunden war die Sache klar, wir würden ins Neu-Helgoland fahren, dort auch übernachten. Und Martin hat sich gefreut über das Geschenk!

Ich hatte ja schon einmal die Geschichten vom Sachsendreier geplant, damals ging es einfach unter. Diesmal stand nun der Bub dahinter. Es ist gut, wenn sich die Kinder über ein Geschenk freuen, dass auch den Vater zusagt!

Also hieß es das erste Mal in 2005 Sachen packen, und auf in Richtung Berlin. Die Fahrt war recht angenehm, wir hatten einen ganzen Wagen ICE 1. Klasse für uns ganz allein. -lächel- Das Bier hat geschmeckt, also eigentlich beste Voraussetzungen für einen gelungenen Tag! Und dann war der Zug auch noch zu zeitig in Berlin -grins-, eine S-Bahn vor Plan haben wir bekommen. Nun auch ein Taxi in Köpenick stand wie auf Abruf bereit, und so waren wir bald im Neu-Helgoland.

Es war einer der ersten schönen Tage des Jahres und so wohl nicht verwunderlich, dass recht viel Betrieb war. Wir bezogen unser Zimmer, akklimatisierten uns ein wenig und dann ging es etwas essen. In der Zwischenzeit tat sich auch etwas auf der Bühne, die Technik wurde aufgebaut, und zeitlich passend, wir waren gerade mit essen fertig, entdeckte ich Werther. Also kurze Begrüßung, Herrn Leuschner hatte ich schon meine Referenz gemacht, und samt der Gläser an den Stammtisch umgezogen und einen Schwatz mit ihm gehalten. Zu meiner Schande muss ich gestehen, einen Herrn, zu dem Werther ging, erkannte ich nicht, Stefan mit "Matte". Mensch hat der Trepte einen gesunden Haarwuchs, beneidenswert! Ich konnte es gar nicht glauben und später wollte ich tatsächlich einmal zupfen, ob das nicht eine Perücke war! -grins- Dann erschien Herr Seidel. Detlef machte die "Kasse", na gut, kann man sparen und knauserig war er ja schon immer. Hier noch ein Schwätzen, da ein Hallo, Reinhard kam, es hieß also den Rotwein abliefern, wir kamen in die richtige Stimmung für das Konzert.

Dann haben wir unsere Plätze eingenommen, man wird im Neu-Helgoland ja platziert, unmittelbar vor der Bühne in der Mitte, also bester Platz im Saal. Aber da kam der Herr Chef gerannt, nein hier nicht, hier sitzt unser Stammgast, der kommt immer. Na dann eben an das andere Ende des Tisches, so haben wir uns ja nicht, Hauptsache ein Bier war im Anrollen. Na der Stammgast kam nicht, Grund war wohl eine Schlägerei am Vorabend, das war ihm sicher zuviel gewesen. Der kleine Saal des Neu-Helgoland füllte sich langsam, nein richtig voll wurde es nicht, schade, da hat manch einer etwas verpasst. Und irgendwann kamen die Herren Künstler am Tisch vorbei auf die Bühne, Stefan rief noch, ich habe nicht viel Lust, Wodka mache mal den Tisch gelb (soll heißen, räume Bier ran), aber Lust war schon vorhanden und es wurde ein wunderschönes Konzerterlebnis.

Und dann lief am Rand eine junge Frau zu den Hintereingängen, Mensch war das Bea? Ja sie war es, kam dann und setzte sich an unseren Tisch. Aber sie war nicht allein, hatte noch so ein "schnuckeliges" Frauchen bei sich, sagte mir dann, die ist vom ND, will eine Reportage über Reinhard schreiben. Herr Seidel schwänzelte die ganze Zeit um einen Reporter von Bild herum, aber wir genossen das Konzert. Es war wunderschön, haben die schön gesungen, ich auch! -grins-

Na alles hat sein Ende, auch dieses Erlebnis! Die Lichter auf der Bühne gingen irgendwann aus, die Leute nach Hause. Herr Trepte war wie üblich gleich verschwunden, nichts mit einem Bier trinken, Herr Lohse hielt sich an alkoholfreien Getränken fest, ich muss noch um den ganzen Müggelsee, und wir unterhielten uns lange mit Reinhard. Da kam das Gespräch auch auf seine neue CD, die am Mittwoch in der Wabe vorgestellt werden sollte, und Reinhard wusste tatsächlich noch, dass ich von seiner ersten CD nur einen "Schwarzbrand" hatte, als ich sie kaufen wollte gab es nur noch 2 Stück, die haben wir ihm dann lieber mit in die USA gegeben. Und so bekam der Abend noch eine unerwartete Krönung, Reinhard schenkte mir seine erste CD.

Aber es wurde langsam Zeit, und so nahm ich noch ein Bierchen zur Nacht in die Hand und Martin und ich gingen gegen 23.30 Uhr auf unser Zimmer. Am Morgen dann zum Frühstück begrüßte mich der Herr Bildzeitungsreporter mit guten Morgen Herr Wodka, trotzdem schmeckte es, und dann wurde es Zeit. Wir packten die Sachen, zahlten und dann ging es mit dem Taxi zurück zum Bahnhof Köpenick. Das Stück S-Bahn, dann ein wenig warten, der ICE kam, und es ging zurück nach Aschaffenburg.

Ein wunderschönes Wochenende lag hinter uns, ein unvergleichliches Erlebnis. Auch Martin war sehr zu frieden, Herz, was willst Du mehr. Also einmal sehen, wo es das nächste Mal hingeht!

 

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Stern Combo Meißen